CONCERTO, Eberhard Zummach, 09/10.2013
Eleganz und Anmut
»[...] 'Angenehm' sind die Quartette allemal, und wenn sie auch nicht mit Haydns oder gar mozartischem Witz aufwarten, so sind sie doch voller Anmut und Eleganz und verkörpern auf charmante Weise den Typ des Quartetto brillante. Das Pleyel Quartett trägt dem auf vielerlei Weise sehr gekonnt Rechnung. Es fängt schon bei der Sitzordnung an.
[...] Man muss es gehört haben, um es zu glauben! Absichtsvoll leise, dennoch höchst ausdrucksvoll, die Dynamik des Ensembles an der absoluten Stille orientierend - braucht es mehr Worte, um der Spielweise des Pleyel-Quartetts näher zu kommen?
[...] Angesichts eben dieser drei Quartette fügt sich aber alles aufs glücklichste, selbst der Klangunterschied der beiden Violinen erscheint vorteilhaft. Eine in vieler Hinsicht wunderschöne neue Aufnahme, auf weitere 'Preußische Quartette' darf man gespannt sein!«
KÖLNER STADTANZEIGER, Markus Schwering, 12.02.2013
Schönes aus der Nische
»[...] Längst hat das Pleyel Quartett sich in der Kölner Alte-Musik-Szene und darüber hinaus einen guten Namen gemacht - so bei den Tagen Alter Musik in Herne und beim Bonner Beethovenfest. Dass dieser zu Recht besteht, bezeugen auch die sich intensivierenden CD-Aktivitäten.
[...] Es ist halt alles einfacher, netter, harmloser als bei den ganz Großen. Das macht aber nichts, wenn diese Quartette mit so viel technischem Können, Charme, Klangfülle, Stilgefühl und artikulatorischem Feinsinn gespielt werden, wie es hier geschieht. Das Pleyel Quartett stellt diese Werke in das bestmögliche Licht - ohne dort auf Beethoven zu machen, wo keiner drinsteckt.«
CLASSICS TODAY, John Greene, 18.03.2013
»[...] cpo's sound is excellent, with richly detailed instrumentation in a very life-like, convincing acoustic setting. This is the Pleyel Quartett Köln's second installment in what promisises to be a complete cycle of Pleyel's "Prussian" quartets, If so, we have much to look forward to.«
THE STRAD, Robin Stowell, 26.11.2012
»[...] The Pleyel Quartet presents a largely persuasive view of them, giving alert and intelligent readings of elegance and charm...The finely blended tone of their gut strings, their characteristic nuanced vibrato and their fine ensemble are thoroughly commendable.
The musical weight of all three quartets lies in their spirited first movements, in which violinist Ingeborg Scheerer negotiates her leading melodic and virtuoso role with dazzling panache. She and her colleagues are also highly expressive in the central slow movements – contemplative and introspective in the minor-mode Adagio of B334 and lyrical and tender in the muted E major Romance of B335. Like the composer they are championing, they make dramatic use of silence and they effectively convey Pleyel’s humorous touches in the rondo finales.«
KLASSIK.COM, Jürgen Schaarwächter, 01.06.2012
»[...] Das Zusammenspiel der vier Musiker ist wunderbar homogen und bestens aufeinander abgestimmt, mit vielen fein abgestuften Valeurs. Das rundum überzeugende musikalische Erlebnis wird durch das ausgezeichnet durchhörbare, gut gestaffelte Klangbild (Uwe Walter) und ein sehr informatives Booklet ergänzt. Insgesamt sehr empfehlenswert!«
Vollständige Besprechung auf klassik.com
RADIO STEPHANSDOM, 23.05.2012
!!! CD des Tages !!!
MUSICWEB-INTERNATIONAL
»[...] praise is sure to be repeated with this second volume, where the attractive confidence, technical mastery and telepathic ensemble playing that characterised the first disc is again everywhere in evidence. All four players are given ample space to shine by Pleyel's quite evenly-distributed parts, and none disappoints. As a matter of fact, the PQK give as historically authentic a performance as is possible here, by dint of consultation of two early editions of the Quartets and their fine-sounding period instruments, all originals from the 1700s. With luck, the PQK will be persuaded by cpo to record in due course the remaining six 'Prussian' Quartets«
Vollständige Besprechung auf musicweb-international.com