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Pleyel Quartett Köln

 
© 2014 cpo

Ignaz Pleyel: Prussian Quartets 1-3

Als Friedrich Wilhelm II. am 17. August 1786 den Thron bestieg, war Ignaz Pleyel der erste Komponist, der auf die Inthronisation reagierte, indem er dem neuen, musikliebenden König eine Streichquartettserie zueignete. Nachfolgend widmeten u. a. auch Haydn und Mozart dem Cello spielenden Mäzen in Berlin Streichquartette.
Die „preußischen“ Quartette lagen vermutlich bereits druckfertig vor, bevor sie diese Widmung erhielten. Dies stützt sich auf eine Ankündigung ebendieser Quartette vom Juli 1786 als Veröffentlichung auf Subskriptionsbasis auf Pleyels eigene Kosten. Im Frühjahr 1787 erschienen sie dann mit der bekannten Widmung – und nicht im Selbstverlag – nahezu zeitgleich bei allen bedeutenden Verlagen Europas.
Nachdem in den letzten Jahren G. Ph. Telemann eine Rehabilitation durch jüngere Musiker und eine neue Generation von Musikwissenschaftlern erfährt, die ihn gerade auf Grund seiner eigenen und vielfältigen Art zu komponieren ebenbürtig neben J.S. Bach und Händel stellt, fängt man nun an, auch die Geschichte und die Werke der Epoche der sogenannten Klassik umfangreicher aufzuarbeiten und jenseits der tradierten, alten Beurteilungen neu und wertfrei wahrzunehmen.

 

Reviews/Press

WTJU, 91,1 FM, University of  Virginia, Ralph Graves, 08.08.2014
"Classical Comments"

»The Pleyel Quartett Köln continues the same high quality of performance they established with the previous releases in this series. Their period instruments give the works a somewhat soft sound, especially on the unison attacks. The players nicely balance classical reserve with expressive energy, which I think adds to the attractiveness of the works. [...]
CPO began this series with quartets Nos. 7-9, then released Nos. 4-6. Perhaps Nos. 10-12 will follow shortly. I, for one, am looking forward to the completion of Pleyel's attractive coronation gift.«

Hier die vollständige Besprechung: WTJU Classical Comments

 

RADIO STEPHANSDOM, 16.05.2014
"CD des Tages plus"

»Diese Streichquartette bestehen auch neben jenen von Mozart und Haydn. Repertoirekick.«

 

KLASSIK.COM, Jürgen Schaarwächter, 28.04.2014
!!! Empfehlung der Redaktion klassik.com !!!

Freudenquell
Das Pleyel Quartett Köln legt in der bei cpo erscheinenden Reihe der Streichquartette von Ignaz Pleyel eine weitere Folge vor, die durchweg fasziniert.
»...Ignaz Pleyel etabliert sich, langsam, viel zu langsam, da längst nicht alle vorgelegten Produktionen seinem Andenken gerecht werden, als eine ernstzunehmende Größe der Wiener Klassik, als – so mein Eindruck beim wiederholten Hören – echter ‚Klassiker‘ der Wiener Klassik, dessen Werke vollauf neben denen der berühmteren Meister bestehen können. Dass Pleyel ein wichtiger Streichquartettkomponist war, wissen wir spätestens seit Erscheinen der ersten CD der vorliegenden Reihe 2008.
»...Das Spiel auf Darmsaiten passt zu Pleyels Musik, der historisch informierte Zugriff lässt die Musik in exakt jener Zeit landen, wo sie hingehört. Da wird nicht unnötig emotionalisiert – wir haben hier Musik des späten 18. Jahrhunderts und keine postmoderne Mélange, wir haben Musiker, die genau wissen, was sie tun, Musiker, denen international höchstes Lob gebührt. Rückhaltlos empfohlen.«
Höchstbewertung "Fünf Sterne" (überragend) für die Interpretation

Hier die vollständige Besprechung: klassik.com

Audio Samples

  1. ***Streichquartett B-Dur BEN 331***1. Moderato
  2. 2. Adagio ma non troppo
  3. 3. Allegro
  4. ***Streichquartett G-Dur BEN 332***1. Allegro
  5. 2. Adagio
  6. 3. Rondeau
  7. ***Streichquartett d-Moll BEN 333***1. Allegro agitato
  8. 2. Adagio non troppo
  9. 3. Rondeau: Allegretto

Distribution

jpc
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